Ein bunter Tag auf dem Weddinger Sparrplatz

Roter Stern Berlin 2012 e.V. lädt zum Sommerfest und Fußballturnier

 

Am 25. Mai ist es wieder soweit: Zahlreiche Menschen werden sich auf einem der schönsten Plätze Berlins zusammenfinden, Fußball spielen, bei Schach und Jay die grauen Gehirnzellen anstrengen, politischen Rap hören, Kunst entstehen lassen, Poetry Slam lauschen und jede Menge Spaß haben.

 

Roter Stern Berlin 2012 e.V. lädt zum Sommerfest und Fußballturnier

Am 25. Mai ist es wieder soweit: Zahlreiche Menschen werden sich auf einem der schönsten Plätze Berlins zusammenfinden, Fußball spielen, bei Schach und Jay die grauen Gehirnzellen anstrengen, politischen Rap hören, Kunst entstehen lassen, Poetry Slam lauschen und jede Menge Spaß haben.
Sport ist in der Realität leider noch viel zu oft ein Ort von Diskriminierung und Benachteiligung. Unser Sportverein findet eine solche Situation unhaltbar und möchte Trends wie Rassismus, Antisemitismus, Homophobie und Sexismus entgegenwirken. 

Wir laden zu unserem Sommerfest und Fußball-Turnier ein, um sich für ein solidarisches Miteinander ohne Ausgrenzung stark zu machen. Denn unserer Auffassung nach gilt insbesondere im sportlichen Bereich: Menschen verbindet mehr als sie trennt. Und weil dem so ist, nutzen wir unsere Vielfältigkeit als Stärke für das Gestalten von sportlichen und politischen Aktivitäten. So auch bei diesem spannendem Turnier Ende Mai.


Für Akzeptanz, Respekt und Leidenschaft!

Diese Forderung stellt der Rote Stern Berlin 2012 e.V. an den Bezirk Berlin-Mitte und dementsprechend bunt und vielfältig wird es zugehen bei unserer „WM - Weddings-Meisterschaft“.
Leidenschaftlich organisiert von den Mitgliedern des Vereins „Roter Stern Berlin 2012 e.V.“ und der Jugend-BO der Partei DIE LINKE. in Mitte, den „peaceful streetfighters“ in Kooperation mit dem Bündnis Mitte gegen Rassismus, der alternativen Weddinger Bar KIKI SOL und einigen Jugendlichen aus dem Kiez.

Gemeinsam stellen wir uns auch den bestehenden und potentiellen Problemen im Kiez entgegen. Gerade in dem 2001 neu zusammengelegten Bezirk Berlin-Mitte ist die Kluft zwischen Arm und Reich tief. Die Armutsquote ist abermals die höchste der Stadt. Gleichzeitig haben soziale Einrichtungen und immer mehr Menschen mit dem voranschreitenden Verschwinden von sozialer Absicherung und Gleichberechtigung und mit stetig steigenden Mieten ohne adäquaten Lohnausgleich zu kämpfen.
Wir fordern eine bessere Zukunft ein, in der alle Menschen in Frieden, Würde und sozialer Sicherheit selbstbestimmt leben und die gesellschaftlichen Verhältnisse aktiv mitgestalten können.

Dazu bedarf es einer Gesellschaft ohne institutionelle Ausgrenzung, eine Utopie, für die es sich zu engagieren gilt. Und weil Politiker gemeinhin besser sprechen als Fußballspielen können, werden Christian Hanke  (SPD), Klaus Lederer (Die Linke) und Özcan Mutlu (B90/Die Grünen) ein paar Worte an das Publikum richten und den Bewohnern Rede und Antwort stehen.

 

Von Christian Torenz