Kurfürstenstraße: Politik für die Mieter*innen im Kiez, nicht für die Investoren!
Im Dezember bringen wir drei Anträge zur Stadtentwicklung und Wohnungspolitik in der Kurfürstenstraße ein. Die Nachbarschaft wird schon länger gentrifiziert, was zu erheblichen Preissteigerungen und Verdrängung geführt hat. Aktuell stehen dabei die Kurfürstenstraße 62 und 75 im Fokus. Hier müssen der Bezirk und das Land tätig werden, um Mieter*innen zu schützen und neuen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
In der Kurfürstenstraße 75 ist der Investor momentan dabei, Mieter*innen unter Druck zu setzen, um das Gebäude abreißen und Büros oder ähnliches bauen zu können. Hier muss das Bezirksamt aktiv werden, um die Mieter*innen zu schützen! Mit zwei Anträgen fordern wir, dass alle rechtlichen Möglichkeiten geprüft und genutzt werden, um hier weiterhin Wohnen zu ermöglichen.
In der Kurfürstenstraße 62 soll ein neuer Bebauungsplan aufgestellt werden, der die Bodenpreise dort massiv aufwerten wird. Bevor es dazu kommt, soll das Land hier tätig werden und sich ein Teilgrundstück zum aktuellen Verkaufspreis sichern, um dort bezahlbare Wohnungen zu schaffen.