Mitte braucht eine*n Antisemitismusbeauftragt*e

In Berlin Mitte kam es in den letzten Monaten zu erschütternden antisemitischen Vorfällen und Gewalttaten. Die ehrenamtlichen Ansprechpersonen für von Antisemitismus Betroffene des Bezirks und Beratungsstellen wie OFEK e.V. brauchen angesichts des massiven Anstiegs von antisemitischen Vorfällen mehr Unterstützung.

Hier kann der Bezirk durch die Schaffung einer Stelle für eine*n Antisemitismusbeauftragte*n helfen. Solch eine Stelle gibt es bereits in Lichtenberg und Treptow-Köpenick.

Neben der Unterstützung von Betroffenen kann die beauftragte Person einen Beitrag zur Entwicklung einer langfristigen Strategie zur Bekämpfung von Antisemitismus und Rechtsextremismus leisten und dafür über Antisemitismus aufklären und die Vielfalt des jüdischen Lebens in Geschichte und Gegenwart in Mitte sichtbarer machen.